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Elfen & Arkadien Drucken E-Mail
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Hier wird sich in fortlaufenden Abenteuern und unseren Reisen vieles Wissenswerte über Elfen und Arkadien eintragen lassen.
Dieses Wissen muss niedergeschrieben werden, da Arkadien und seine Bewohner auf der einen Seite zwar sehr faszinierend sein können, aber auf der anderen Seite auch viele Gefahren mit sich bringen. Durch diese Aufzeichnungen, wird es uns möglich werden Arkadien zu betreten und wenn wir wollen vielleicht auch immer tiefer hineinzugelangen ohne Gefahr zu laufen eine solche Expedition in einer Katastrophe enden zu lassen.
Ich habe von vielen Gesetzen gehört, die man beachten sollte oder es wird einem schlecht ergehen. So viel Eigenartiges, dass man es sich nicht nur einfach merken kann, da es für unseren Geist oft nicht logisch erscheint.
Zwei Schriften dazu habe ich in unserer Bibliothek schon gefunden. Ich fürchte sie sind von minderer Qualität, doch ein paar interessante Zitate wollen durchaus beachtet werden. 


 
 

"In jeder bekannten Umgebung, sei es Venedig, wo höfisches Benehmen herrscht oder in einer Dorfschänke, wo man einfach Gemütlichkeit an den Tag legt, gibt es einige Gebräuche. Müssen wir dann nicht annehmen, dass auch an den Orten, mit denen wir nicht vertraut sind, einige Bräuche zu berücksichtigen sind? Es könnte sein, dass eine Biene und ein Gänseblümchen einander erst förmlich vorgestellt werden müssen oder das eine Forelle von einem gefühllosen Barsch gekränkt werden kann. Man denke nur an die Gebräuche der Elfen, die, wie bizarr sie auch sein mögen, immerhin eine in etwa bekannte Größe darstellen. Für sie ist zweifellos alles, was sie tun, gerecht und vernünftig, auch wenn es uns willkürlich und launenhaft erscheinen mag."

- Salix vom Haus Merinita
 
 

 
 

"Dies sollte dir ein warnendes Beispiel sein, mein Schüler. Das hier ist die Asche von Merwyl, der einst Magus in diesem Bund war. Als ich noch nicht mehr als ein Lehrling war, brach er nach einer ausgedehnten Zeit des Studiums und der Vorbereitung nach Arkadien auf. Er meinte zu wissen, wie man hinein- und wieder hinausgelangen kann, und tatsächlich gelang es ihm ohne Schwierigkeiten Elfenland zu betreten. Doch als er vor meinen Augen wieder herauskam - ich erwartete ihn, denn ich hatte meine Rückkehr vorhergesagt - waren hier hundert Jahre vergangen und ich war bereits ein Magiermeister. Was Merwyl angeht, so warf er nur einen Blick auf mich und begriff sofort, was geschehen war. Er versuchte zurück nach Arkadien zu springen, bevor es zu spät war, aber es gelang ihm nicht. Er alterte und starb vor meinen Augen und zerfiel zu Staub, noch ehe er ein einziges Wort sagen konnte. Du solltest dir dieses Beispiel zu Herzen nehmen und dir diese Angelegenhait aus dem Kopf schlagen."

- Tiresias, Filius von Pralix, Nachfolger von Tytalus
 
 

Ein weiteres Schriftstück ist in den Hinterlassenschaften von Remigius gefunden worden.
Er hat sich von einem Mitglied der Isle of Shadows beschreiben lassen, was damals in Grünwasser passiert ist und es vorsichtshalber auf Papyrus festgehalten.
Es ging um den jungen Wasserelfen Fald, der seinem Folk verloren gegangen ist und im Dorf Grünwasser aufgezogen wurde. Als sie ihn zurück zu den Seinen gebracht haben, hat ihnen ein freundlicher Elf etwas über Arkadien erzählt:

 
 

"Arkadien ist für euch sterbliche Menschenwesen ein höchst ungewöhnlicher Ort. Wenn ihr es einmal besuchen solltet, dann werdet ihr sehen, dass alles viel schöner und extremer als bei euch daheim ist. Der Himmel ist in einigen Gebieten stets ein schönes blau und ohne jede Wolke. Die Sonne scheint goldgelb und tut gut auf jeder Haut. Sie sticht, blendet oder verbrennt euch niemals, selbst wenn ihr direkt in sie hereinschaut. Alles ist heller oder dunkler, wärmer oder kälter, süßer oder bitterer, bewegter und tiefgehender als vergleichbare Dinge in eurer Menschenwelt.
Arkadien ist ein solch berauschender Ort, dass schon viele, die es betreten haben, niemals zurückgekehrt sind. Doch wenn ihr es einmal besuchen wollt, dann ist der erste Schritt auf eurer Reise ein Tor oder eine Regio zu finden. Habt ihr es gefunden, befindet ihr euch in einem Grenzland. Ein seltsamer und abwechslungsreicher Ort. Dieser mag für jeden anders aussehen. Für den einen ist es eine Stadt voll mit Kobolden, in deren Flüssen Blut zu fließen scheint, für andere eine Lichtung im Wald.
Doch immer gibt es Grenzmarkierungen, die ich euch wahrlich nicht beschreiben kann. Für den einen sieht sie immer gleich aus, wenn er sie betritt, egal aus welcher Richtung man sich ihr nähert. Für den anderen wird sie auf jeder Reise anders aussehen. Einige Grenzen sind schon für sich sehenswert, andere existieren nur, um überschritten zu werden.
Doch jedes Mal werdet ihr dort einen Wächter anfinden. Mancher Reisende wird einer Kreatur begegnen, welche einem harmlosen Geist ähnelt, ein anderer wird einer mächtigen und eindrucksvollen Kreatur begegnen. Manchen Reisenden wird ein Rätsel gestellt und andere werden nur nach dem Grund für ihren Besuch befragt.
Kämpfe nie mit diesem Wächter – er ist mächtiger als jeder Sterbliche.
Lüge niemals den Wächter an – er scheint alle Gedanken zu kennen.
Respektiert diesen Wächter und ihr werdet keine Schwierigkeiten mit ihm bekommen.
Nehmt nie Eisen mit nach Arkadien, der Wächter wäre verstimmt und würde es bestenfalls samt seinem Träger in Holz oder Bronze verwandeln.
In Arkadien selbst solltet ihr keinerlei Nahrung zu euch nehmen. Elfenspeise, so köstlich sie auch anzuschauen oder gar zu schmecken ist, so kann sie doch seltsame Dinge bei euch Menschenwesen bewirken. So manchen Reisenden, die sich nicht zurückhalten konnten, ist der Weg in die Menschenwelt für immer verwehrt. Nehmt niemals Geschenke in Arkadien an, denn nichts ist umsonst. Gleichzeitig lehnt niemals leichtfertig etwas in Arkadien ab, ihr würdet den betreffenden Elf kränken und er seiner Natur gemäß reagieren.
Handel ist gerne gesehen, denn viele Elfen verzehren sich nach Dingen aus der Menschenwelt. Bedankt euch niemals zu früh bei einem Handel, denn dies bedeutet das Ende eines jeden Vertrages.
Tötet niemals aus der Freude an der Tat, ihr würdet es bereuen. Tötet ihr um die Nahrung zu bekommen, die ihr zum Überleben braucht, werdet ihr keine Schwierigkeiten bekommen. Doch vorsicht, nichts ist wie es scheint und ohne es zu bemerken, habt ihr etwas getötet, was nicht getötet werden darf.
Verlauft euch nicht in der für euch fremden Welt. Auch wenn viele unwissende behaupten, es gäbe keine Ordnung in dem schönsten aller Reiche, das sind Kleingeister unter euch, die gebunden sind an ihren eigenen Horizont. Glaubt mir, wenn ich euch verrate, dass es in Arkadien sogar Himmelsrichtungen gibt.
Geht man auf den Sommer zu, kommt man in Gegenden, in denen die Bewohner angenehm und anziehend sind.
Geht man auf den Winter zu, so erreicht man winterliche und harte Gebiete.
Geht man ins Licht, betritt man die funkelsten Reiche Arkadiens.
Geht man vom Licht weg, erreicht man die dunklen Reiche.
Ebenso wird das Reisen oder Suchen in Arkadien durch Ähnlichkeiten und nicht durch Entfernungen bestimmt.
Doch kann ich nicht alles für euch in Worte fassen, was Arkadien alles ist. Es würden Menschenleben eurer Zeit vergehen, bevor ich fertig würde. So schlage ich vor, ihr besucht es selbst einmal, wenn die Zeit gekommen ist.
Zu diesem Zweck merkt euch meine Worte. Vielleicht wird Arkadien einmal die letzte Hoffnung für einen von euch sein, denn in Arkadien ist alles möglich."


- Remigis von der Isle of Shadows
 
 
 
 
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